Willkommen, liebe Craps-Enthusiasten! Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist Craps ein spannendes Würfelspiel mit einer langen und geschichtsträchtigen Geschichte.
In diesem Leitfaden tauchen wir in die reiche Geschichte von Craps ein, von seinen antiken Ursprüngen bis zu seiner heutigen Form als beliebtes Casinospiel.
Schnappen Sie sich also Ihre Würfel und machen Sie sich bereit, mit uns die Geschichte von Craps zu erkunden!
“Das Rollen der Knochen” – Woher kommt Craps ursprünglich?
Die Ursprünge von Craps zurückzuverfolgen, kann schwierig sein, aber es gibt Hinweise darauf, dass ein ähnliches Spiel bereits im antiken römischen Reich gespielt wurde. Würfel, wie wir sie heute kennen, gab es zu dieser Zeit noch nicht.
Soldaten der römischen Legionen sammelten Berichten zufolge Schweinshaxen, die sie in kleine Würfel schnitzten, um sie auf ihre umgedrehten Schilde zu werfen. Aus dieser Praxis entwickelte sich das “Rolling the Bones”, das auch heute noch an Craps-Tischen verwendet wird.
Historische Berichte deuten auch darauf hin, dass versklavte Menschen im Römischen Reich ähnliche Spiele wie Craps spielten, indem sie Materialien wie Nussschalen, Ton und Tierzähne verwendeten, um ihre eigenen “Würfel” herzustellen.
Privilegiertere Bürger hingegen verwendeten teure Materialien wie Gold, Elfenbein, Silber und Porzellan für ihre Würfel.
Es wird angenommen, dass sich aus diesen frühen Würfelspielen schließlich das moderne Würfelspiel entwickelt hat, das im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen und Variationen erfahren hat.
Trotz der Entwicklung bleibt der Nervenkitzel des Würfelns und die Aussicht auf hohe Gewinne ein wesentlicher Bestandteil des Craps-Erlebnisses.
Die Entwicklung der Craps-Spiele, wie wir sie kennen
Viele glauben, dass das Craps-Spiel, so wie wir es heute kennen, aus einem alten arabischen Spiel namens “Azzahr” hervorgegangen ist, was übersetzt “der Würfel” bedeutet.
Einige Theorien gehen jedoch davon aus, dass Craps aus der Vereinfachung des Spiels “Hazard” hervorgegangen ist, das in England während der Zeit der Kreuzzüge im Nahen Osten gespielt wurde.
Hazard wurde Berichten zufolge von einem englischen Adligen namens Sir William of Tyre erfunden, der es spielte, um sich mit seinen Ritterkollegen die Zeit zu vertreiben, während sie darauf warteten, die Burg Hazarth zu belagern.
Das beliebte Würfelspiel Hazard verbreitete sich in ganz Europa, vor allem in Frankreich und England, wo es von Mitgliedern der Aristokratie gespielt wurde.
Im frühen 18. Jahrhundert beschrieb der französische Mathematiker Pierre Remond de Montmort in seinem Buch über mathematische Wahrscheinlichkeiten, “Essay D’analyse sur Les Jeux de Hazard” oder “Analysis of Games of Chance”, die formalen Regeln des Hazardspiels.
Als das Spiel in Frankreich an Popularität gewann, entwickelte sich sein Name zu “crapeaud”, was übersetzt “Kröte” bedeutet. Es gibt auch Theorien, dass die Franzosen den Begriff “crabs” von den Engländern übernahmen, ihn aber stattdessen “crabes” buchstabierten.
Beide Parteien benutzten den Begriff crabes, um die schlimmstmöglichen Werte zu bezeichnen, die ein Wurf ergeben konnte (wenn die Zahlen 2, 3 oder 12 gewürfelt wurden).
Craps kommt in der Neuen Welt an
Craps gelangte im 18. Jahrhundert in die Neue Welt, und zwar durch die Franzosen, die die Kolonie Acadia im heutigen Nova Scotia, Kanada, gründeten.
Als die Franzosen 1755 die Kontrolle über Acadia verloren, waren die Nachkommen der französischen Siedler, die so genannten Cajuns oder Akadier, gezwungen, nach Louisiana umzusiedeln.
Diese Cajun-Leute verbreiteten das Würfelspiel in ganz Louisiana und erreichten schließlich die Hafenstadt New Orleans.
Es gibt auch Theorien, dass der französische Adlige Bernard de Marigny die moderne Version von Craps nach seiner Rückkehr aus England nach New Orleans brachte oder dass es von den ersten englischen Siedlern auf der Mayflower nach Amerika gebracht wurde.
Mitte des 19. Jahrhunderts setzte sich der Name “Craps” durch, und das Spiel entwickelte sich weiter, indem neue Begriffe und Regeln hinzukamen.
Zu Beginn des 20, Jahrhunderts gelangte Craps in die Vereinigten Staaten, wo es schnell an Popularität gewann. Besonders beliebt war es in New Orleans, wo Craps auf der Straße und in Spielhallen gespielt wurde.
Von dort aus verbreitete sich Craps in andere Teile des Landes und wurde zu einem festen Bestandteil von Kasinos und Glücksspieleinrichtungen überall.
Das Haus hat die Nase vorn
Eine Version von Craps, die im 19. Jahrhundert gespielt wurde und dem französischen Adligen Bernard de Marigny zugeschrieben wird, verschaffte den Spielern einen Vorteil gegenüber dem Haus und führte zu Betrug.
Diese Version ermöglichte es den Spielern, das Haus auszunutzen, indem sie die Art und Weise, wie Wetten mit oder gegen den Shooter platziert wurden, ausnutzten, und erlaubte es den Teilnehmern auch, zu betrügen, indem sie die Würfel “luden”, damit bestimmte Zahlen wiederholt auftauchten. Im Jahr 1907,
führte der amerikanische Würfelmacher John H. Winn die “Don’t Pass”-Wette ein, die es den Spielern am Tisch ermöglichte, entweder für oder gegen den Würfelwerfer zu setzen. Winns Ideen trugen auch dazu bei, das Layout des Craps-Tisches zu verbessern, indem er das “Don’t Pass”-Raster einführte.
Dadurch wurden geladene Würfel praktisch überflüssig, und Winn wird oft als “Vater des modernen Craps” bezeichnet.
Craps wird in Vegas populär
Die Legalisierung des Glücksspiels in Nevada in den 1930er Jahren führte zu einem deutlichen Anstieg der Popularität von Craps und anderen Casinospielen.
Die Spieler strömten zu den Craps-Tischen in den Spielhallen von Las Vegas, und das Spiel wurde zu einem der beliebtesten in den Kasinos.
Ein weiterer Faktor für den Aufstieg von Craps in Las Vegas war die Entwicklung des “Floorman”, eines Kasinoangestellten, der die Craps-Tische beaufsichtigte und für den reibungslosen Ablauf des Spiels sorgte.
Die Anwesenheit von Floormen trug dazu bei, Betrug zu verhindern und ein faires Spiel aufrechtzuerhalten, was die Beliebtheit von Craps in den Casinos von Las Vegas weiter steigerte.
Online Craps ist jetzt verfügbar
Mit dem Aufkommen des Internets war es nur eine Frage der Zeit, bis Craps seinen Weg ins Internet fand.
Online Craps ermöglicht es Ihnen, den Nervenkitzel des Spiels bequem von zu Hause aus zu erleben und ist für viele Spieler zu einer beliebten Wahl geworden.
Neben der traditionellen Spielversion bieten Online-Casinos Variationen von Craps an, z. B. “Crap Out” und “Easy Craps”, die einzigartige Regeln und Spielabläufe aufweisen.
Fazit
Wie Sie sehen können, ist die Geschichte von Craps reich und faszinierend.
Von seinen antiken Wurzeln in Ägypten bis zu seiner heutigen Beliebtheit in Casinos auf der ganzen Welt hat sich Craps im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und angepasst.
Ob Sie nun ein erfahrener Craps-Profi oder ein Anfänger sind, wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen ein besseres Verständnis und eine größere Wertschätzung für das Spiel vermittelt hat.
Viel Spaß beim Würfeln!
Geschichte von Craps Häufig gestellte Fragen
Die moderne Version von Craps, bekannt als Bank Craps, wurde um 1910 von dem amerikanischen Buchmacher und Würfelhersteller John H. Winn entwickelt.
Der Legende nach wurde das Spiel von Sir William of Tyre im Jahr 1125 während der Kreuzzüge erfunden und ursprünglich nach einer Burg namens “Asart” oder “Hazarth” benannt. Später wurde es als “Hazard” bekannt.
Der Wurf, der heute als “Snake Eyes” bekannt ist, wurde im Jargon von Hazard ursprünglich als “Crabs” bezeichnet. Es wird angenommen, dass sich das Wort “Crabs” im Laufe der Zeit zu “Craps” entwickelte. In den frühen 1800er Jahren wurden die Regeln des Spiels gegenüber der komplizierteren britischen Version vereinfacht, und als Flussschiffe voller Glücksspieler begannen, das Spiel anzubieten, wurde es als Craps bekannt.
Ursprünglich war das Spiel unter dem Namen “Krabs” (später Crabs) in einer englischen Variante des Würfelspiels Hazard (auch Hasard genannt) bekannt. Craps entwickelte sich in den Vereinigten Staaten als eine vereinfachte Version des westeuropäischen Hazardspiels. Die Ursprünge von Hazard sind nicht gut dokumentiert und gehen möglicherweise auf die Kreuzzüge zurück.
Ja, die Wikinger waren für ihre geselligen und festlichen Zusammenkünfte bekannt, bei denen sie auch Brettspiele und Würfelspiele spielten. Verschiedene archäologische Funde bestätigen, dass Würfelspiele bei den Wikingern ein beliebter Zeitvertreib waren.